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Cadillac Lyriq: Luxus-Elektro-SUV im Test
Kamine
2025-05-06 01:21:26

Im Mai letzten Jahres informierte Korean GM über die Markteinführung des "Cadillac Lyriq" in Korea, und nun liegt endlich der Fahrbericht vor. Das Interesse an diesem Modell war groß, sowohl bei mir als auch in meinem Umfeld.

Der Lyriq stellt eine neue Gattung dar, die in der bisherigen Cadillac-Palette nicht zu finden war. In Europa wird er als Crossover oder GT-Stil beschrieben, der die Vorteile von Limousinen und SUVs vereint und eine elegante Karosserie aufweist. Besonders die Seitenproportionen sind ansprechend.

Das beeindruckende Design vermittelt das Gefühl, in einer luxuriösen Oberklasse-Limousine zu sitzen. Die angenehme Fahrweise und der großzügige Innenraum sorgten für hohe Zufriedenheit. Die größte Herausforderung für Hersteller von Elektrofahrzeugen besteht darin, das durch das Gewicht der Batterien verursachte Fahrkomfortproblem zu lösen.

Der Lyriq überrascht, da er trotz des Verzichts auf die in den oberen Cadillac-Modellen verwendete magnetische Fahrwerkskontrolle und Luftfederung einen hohen Fahrkomfort bietet. Ich hatte angenommen, dass er mit einer Luftfederung ausgestattet sei, aber dem war nicht so!

Ich war überrascht von der hervorragenden Fahrwerks- und Unterboden-Technologie amerikanischer Fahrzeuge. Die vorgefasste Meinung über die harte amerikanische Federung muss ich für den Cadillac Lyriq revidieren.

Auch die Vorfreude auf zukünftige Cadillac-Modelle und Elektrofahrzeuge von Korean GM wächst. Der Preis von 106.000.000 KRW (ca. 79.000 USD) wird jedoch als ein gewisses Hindernis betrachtet. Dennoch erscheint es absurd, den Lyriq für 60.000 bis 70.000.000 KRW (ca. 44.000 bis 52.000 USD) zu verkaufen, wenn man das Fahrerlebnis in Betracht zieht.

Die Innenausstattung und Materialien stehen europäischen Premiumfahrzeugen, die in der Preisklasse von 100.000 bis 200.000 EUR (ca. 106.000 bis 212.000 USD) liegen, in nichts nach.

Zudem bietet der Lyriq eine beeindruckende Leistung von 500 PS, was ihn auf das Niveau eines Hypercars hebt, und eine Reichweite von fast 500 km (ca. 310 Meilen) pro Vollladung, was lange Fahrten ohne Ladeprobleme ermöglicht.

Wie Sie wissen, haben die meisten neueren Elektrofahrzeuge eine Reichweite von 300 bis 400 km (ca. 186 bis 248 Meilen) pro Ladung, und je nach Wetter und Fahrbedingungen kann die tatsächliche Reichweite um 70 bis 80 % sinken. Daher wird häufig auf die Unannehmlichkeiten des häufigen Ladens hingewiesen.

Der Cadillac Lyriq bietet jedoch eine großzügige Batteriekapazität, die es ermöglicht, auch unter ungünstigen Bedingungen eine Reichweite von 300 bis 400 km (ca. 186 bis 248 Meilen) zu erreichen, was ihm einen erheblichen Vorteil gegenüber anderen Elektrofahrzeugen in seiner Klasse verleiht.

Aufgrund des hohen Leergewichts von 2,7 Tonnen (ca. 5.952 lbs) muss das herkömmliche Coilover-Federungssystem sehr hart abgestimmt sein, um das Gewicht zu tragen. Dennoch zeigt der Lyriq während der gesamten Fahrt eine durchweg sanfte Fahrweise.

Bei der Fahrt merkt man das Gewicht des Fahrzeugs kaum, und die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 4,6 Sekunden zeigt ein ausreichendes Drehmoment.

Der luxuriöse Innenraum ist ebenfalls bemerkenswert. Ich frage mich, ob der Lyriq, wäre er ein deutsches Auto, als teuer empfunden worden wäre, wenn man den Preis von 106.000.000 KRW (ca. 79.000 USD) betrachtet. Während der Probefahrt fiel mir ein Vergleich mit dem Porsche Panamera ein.

Der Innenraum bietet viel Platz, und die Ledersitze sind äußerst bequem.

Der Platz im zweiten Sitzreihe ist großzügig. Ich konnte einen Kindersitz in umgekehrter Position anbringen, und selbst mit einem erwachsenen Beifahrer auf dem Vordersitz war ausreichend Beinfreiheit vorhanden.

Die separate Klimaanlage für die zweite Reihe ist selbstverständlich, ebenso wie zwei USB-C-Anschlüsse und eine 220V-Steckdose.

Das Soundsystem mit 19 Lautsprechern von AKG klingt beeindruckend.

Die Anordnung des Instrumentenclusters und des Infotainmentsystems wirkt jedoch etwas monoton und könnte in einem Land mit einem hohen technologischen Standard wie Deutschland als unzureichend empfunden werden. Viele heimische Fahrzeuge bieten heutzutage bereits hervorragende Displays und Funktionalitäten.

Auch die Funktionen des teilautonomen Fahrens (ADAS) sind enttäuschend, da sie sich auf ein einfaches adaptives Tempomat-System und eine Spurverlassenswarnung beschränken. Trotz des beeindruckenden Designs und der luxuriösen Innenausstattung bietet der Lyriq viele Vorteile als Elektrofahrzeug, aber die Abwesenheit eines Spurhalteassistenten ist bedauerlich.

Natürlich ist es bedauerlich, dass die von Korean GM und Cadillac entwickelte Level-3-Supercruise-Funktion noch nicht in Korea verfügbar ist. Dies ist aus der Sicht der Verbraucher enttäuschend.

Und dann ist da noch der Preis. Obwohl ich den Preis als angemessen empfinde, fällt es mir schwer, die Vorstellung eines Cadillac-Elektrofahrzeugs für 106.000.000 KRW (ca. 79.000 USD) zu akzeptieren. Es gibt viele andere Wettbewerbsmodelle in dieser Preisklasse, die ebenfalls attraktiv sind.

Positiv ist jedoch, dass Cadillac für den Lyriq und den 2024 Escalade etwa 8.000.000 KRW (ca. 5.900 USD) in Form von Bar-Rabatten sowie Niedrigzinsfinanzierungs- und Leasingprogrammen anbietet. Darüber hinaus gibt es auch zusätzliche Rabatte für die 2023er Modelle. Wenn Cadillac die Preise so anpassen könnte, dass der Lyriq für etwa 80.000.000 KRW (ca. 59.000 USD) erhältlich wäre, könnte das Fahrzeug möglicherweise zu einem der gefragtesten Elektroautos des Jahres werden.

Und das ist es, was ich über den Cadillac Lyriq zu berichten habe.

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