Vor kurzem fand eine Testfahrt des Volkswagen Atlas statt, der aufgrund seines wettbewerbsfähigen Preises von etwa 6 Millionen Won (ca. 4.500 USD) viel Aufmerksamkeit erhielt. Der Atlas wird von Volkswagen als strategisches Modell für den nordamerikanischen Markt positioniert und fällt eher in die Kategorie der Mittelklasse-SUVs als in die der Full-Size-SUVs. Als Konkurrenten werden der Ford Explorer und der Hyundai Palisade genannt.
Wenn man das Fahrzeug live sieht, stellt man fest, dass das Design besser ist als erwartet. Im Vergleich zu den beiden Konkurrenten, die ein polarisierendes Design haben, bietet der Atlas eine eher neutrale Frontpartie und übertrifft in Bezug auf Fahrzeuggröße, Innenraum und Kofferraumvolumen die Konkurrenz.
Ich hatte anfangs Vorurteile gegenüber dem Atlas, da er die gleiche MQB-Plattform wie der Volkswagen Golf, Passat und Tiguan nutzt und mit dem 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner (EA888 evo4) ausgestattet ist, der auch im Golf GTI zum Einsatz kommt. Ich befürchtete, dass dieser Motor möglicherweise nicht ausreicht, um das Gewicht von über 2 Tonnen zu bewältigen.
Bei der Testfahrt über eine Strecke von mehr als 120 km fühlte ich jedoch keine Leistungsdefizite. Das Fahrzeug beschleunigte von Anfang an mit einem hohen Drehmoment und zeigte eine angenehme Geräuschdämmung.
Ein kurzes Video von der Testfahrt zeigt die wichtigsten Eindrücke.
Die Spezifikationen geben eine maximale Leistung von 273 PS und ein maximales Drehmoment von 37,7 kg.m an, was im Vergleich zu anderen SUVs der Mittelklasse etwas gering erscheint. Doch tatsächlich spürt man eine Leistung von über 300 PS.
Der hohe Drehmomentbereich, der bereits bei niedrigen Drehzahlen einsetzt, erinnert an den Bestseller von Volkswagen, den TDI-Dieselmotor.
Ich dachte, dass der Motor mindestens 3,0 Liter haben müsste. Doch ich stellte fest, dass der 2,0-Liter-Turbomotor völlig ausreichend war, insbesondere im Sportmodus, wo das Fahrzeug bis in hohe Drehzahlbereiche eine hervorragende Reaktion zeigt.
Allerdings spürt man bei Geschwindigkeiten über 150 km/h, dass der Motor etwas an Leistung verliert. Doch in der Realität ist es untypisch, auf heimischen Straßen solche hohen Geschwindigkeiten zu fahren.
Ich möchte die effiziente Motoreneinstellung von Volkswagen loben, die sich auf die am häufigsten genutzten Fahrbereiche konzentriert. Im Sportmodus hört man einen angenehm klingenden Motorensound, der wahrscheinlich durch einen Lautsprecher erzeugt wird.

Stattdessen könnten persönliche Vorlieben hinsichtlich Design und Preis sowie der großzügige Innenraum entscheidende Faktoren bei der Fahrzeugwahl sein.
Wenn wir uns den Innenraum des Atlas anschauen...
Die ADAS-Funktionen für teilautonomes Fahren haben jedoch große Fortschritte gemacht. Die "Travel Assist"-Funktion, die den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einhält und die Spur hält, hat sich weiterentwickelt und lernt, in die gewünschte Richtung zu lenken.
Wenn man die dritte Sitzreihe umklappt, bietet der Atlas viel Beinfreiheit, und wenn man die selten genutzte dritte Reihe flach zusammenlegt, hat man auch mit aufrechter zweiter Reihe genügend Platz für Camping oder das Schlafen im Auto, da der Kofferraum 2.735 Liter fasst.
Der genaue Farbname für Silber ist "Silver Mist Metallic", und in der Realität sieht es viel edler aus als auf den Fotos.
Die Farbe, die das Design des Atlas R-Line am besten zur Geltung bringt, ist "Aurora Red".
Leider wirkt das rote Rücklicht tagsüber eher plump, als ob es den Kofferraum vollständig ausfüllt. Das gleiche gilt für die Frontlichter.

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